Aktuell bin ich mal wieder dabei den stromfressenden Homeserver im Keller loszuwerden. Bisher sieht der gefühlt 27. Versuch ganz gut aus. Dank pfsense und siproxd muss die FritzBox nicht mehr Router spielen, damit SIP funktioniert. OpenVPN hat ebenfalls dank pfsense und der eingebauten AES-128 Hardware Beschleunigung meines Alix Boards gute Performance bei minimalem Stromverbrauch. Jetzt fehlte nur noch eine passende Lösung für VDR. Die Lösung: yaVDR. Diese Ubuntu basierte VDR Distribution hat direkt alles eingebaut, was ich so brauche (XBMC, mcli plugin für Netceiver,…) und ACPI Wakeup funktioniert out of the box. Nun kann ich meine VDR Kiste gepflegt per WakeOnLan per pfsense Webinterface von überall aufwecken. Der passende Link für ein Lesezeichen im Browser sieht wie folgt aus:
http://[pfSense IP]/services_wol.php?mac=[MAC Adresse des Rechners]&if=lan
Um den VDR nun wieder herunterzufahren, ohne SSH bemühen zu müssen, nutze ich vdradmin-am. Der passende Link:
http://[IP des VDR Rechners]:8001/vdradmin.pl?vdr_cmd=5&run_vdrcmd=Ausf%C3%BChren&aktion=vdr_cmds